DrM schrieb am 07.08.2024 12:00:
Genauso fair wie ein Gewinner, der bis unter die Haarspitzen gedopt ist, aber nicht getestet wurde.
Ok also deine Grundannahme ist, dass der Gewinner jeden Wettbewerbs gedopt ist, es aber nicht nachgewiesen wurde. Interessante Arbeitsannahme
In einem Sport, in dem der Gegner nicht physisch angegriffen wird kann man drüber nachdenken, ob man sie außer Konkurrenz antreten lässt.
Warum möchtest du sie nicht inkludieren, wenn es die Regeln erlauben, ich sehe an der Stelle nicht einen einzigen Grund, Sport macht in der Gruppe mehr Spaß und Wettkampf mit Gegnern auch, warum hat sie es nicht verdient gleichwertig teilzunehmen?
Jetzt der Test wo du es weißt:
Wenn ein gedopte Sportler nicht gewinnen würde, wäre es aus deiner Sicht nicht egal wenn er antritt?
Es scheint ja dann noch andere Erfolgsfaktoren geben außer Doping, korrekt?
Hier sind wir an einer anderen Stelle, wenn die Regeln Doping verbieten dann verstößt er gegen die Regeln und verhält sich damit unfair (fair ist sich an die definierten Regeln zu halten) und gehört demnach regelkonform bestraft, genauso wie jeder andere Sportler der gegen Regeln verstößt.