knauglab schrieb am 07.08.2024 12:26:
DrM schrieb am 07.08.2024 12:00:
Genauso fair wie ein Gewinner, der bis unter die Haarspitzen gedopt ist, aber nicht getestet wurde.
Ok also deine Grundannahme ist, dass der Gewinner jeden Wettbewerbs gedopt ist, es aber nicht nachgewiesen wurde.
Ich werte das als komplettes Ignorieren meiner Aussage.
Warum möchtest du sie nicht inkludieren, wenn es die Regeln erlauben, ich sehe an der Stelle nicht einen einzigen Grund,
Unfairer Wettbewerbsvorteil wegen zu hoher Testosteronwerte.
Sport macht in der Gruppe mehr Spaß und Wettkampf mit Gegnern auch, warum hat sie es nicht verdient gleichwertig teilzunehmen?
Unfairer Wettbewerbsvorteil wegen zu hoher Testosteronwerte.
Ich bin mal mit einem 20 Jahre alten Boot, das nicht auf Klassenlegalität getestet war, bei einer Regatta mitgesegelt, bei der nur neue Boote am Start waren. Die Aussage der Wettkampfleitung war: Klar kannst du mitsegeln. Wenn du aber unter die ersten drei Plätze kommst, wird das nicht gewertet.
Hältst du das für fair oder unfair?
Hier sind wir an einer anderen Stelle, wenn die Regeln Doping verbieten dann verstößt er gegen die Regeln und verhält sich damit unfair (fair ist sich an die definierten Regeln zu halten) und gehört demnach regelkonform bestraft, genauso wie jeder andere Sportler der gegen Regeln verstößt.
Ist Regelkonformität für dich die einzige Art von Fairness?