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  • knauglab

53 Beiträge seit 05.08.2024

Re: Fairness

DrM schrieb am 07.08.2024 14:10:

Nein, ich schrieb:
Genauso fair wie ein Gewinner, der bis unter die Haarspitzen gedopt ist, aber nicht getestet wurde.

Jetzt verstehe ich deine Antwort, dann lass mich umformulieren:
Es gewinnt ein XY Sportler den Wettbewerb und keiner weiss dass es ein XY Sportler ist und keiner hat auch nur die Vermutung. Gönnst du ihm den Sieg, wie du jedem anderen den Sieg gönnen würdest.

Ist Regelkonformität für dich die einzige Art von Fairness?

Nein, das ist aber die Grundlage.

Da haben wir das Problem!

Für mich ist die Grundlage für die Regeln der Versuch Fairness herzustellen.

Das gilt für ein neues Regelwerk, hier existiert aber eines. Du musst also prüfen ob es noch seinen ursprünglichen Zweck erfüllt und kannst es nur ändern wenn es das nicht mehr tut.

Das es teilweise bei Sportarten notwendige genetische Vorteile gibt, die zum gewinnen benötigt werden, macht es nicht mal einfacher zu sagen dass ein genetischer Vorteil immer zum Ausschluss führen sollte. (Beispiel Körpergröße und Basketballer).

Fakt ist: XY-Frauen haben einen gegenüber biologischen Frauen einen extrem erhöhten Testosteronspiegel, was ihnen einen Wettbewerbsvorteil verschafft, den biologische Frauen nur über Doping erreichen können.

Nur mit Testosteron und Muskeln gewinnst du aber noch nicht gegen die XX Teilnehmer.

Mindesten eine hat die Ergebnisse über Jahre sehr stark beeinflusst.

Eine ist aber statistisch irrelevant, wenn du einmal Lotto spielst und gewinnst schließt du ja auch nicht dass du jetzt jede Woche die Summe gewinnen kannst. Und wie geschrieben es gibt immer mal wieder unschlagbare Übersportler bei denen keine Regeländerungen verlangt werden.

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