DrM schrieb am 07.08.2024 15:59:
Genauso wie dem Gewinner, der bis unter die Haarspitzen gedopt ist, aber keiner es weiß.
Welchen Erkenntnisgewinn erhoffst du dir aus der Beantwortung der Frage?
Beispiel Imane, sie hat diverse Jahre in der Frauenmannschaft gekämpft, gewonnen und verloren und es war alles Ok, dann hat man 2023 einen Test durchgeführt und deshalb ist es nicht mehr ok? Weder Person noch äußere Umstände haben sich geändert aber Dein Urteil.
Ich denke, es muss nicht mal geändert werden, denn es schließt Männer ja bereits aus. Das weibliche Aussehen einiger Teile eines genetischen und hormonell männlichen Menschen, ändern daran ja nichts.
Nach dem aktuellen Regelwerk dürfen Caster Semenya und Imane explizit in der Frauenkategorie antreten.
XX gegen XY ist was anderes als Körpergröße.
In wie fern unterscheidet sich das? Es sind beides Sachen die normal vorkommen können, beides sorgt in bestimmten Sportarten für Vorteile.
Das ist kein Argument. Testosteron verschafft einen unfairen Wettbewerbsvorteil.
Falsch:
Der Sportgerichtshof hat Ihre Teilnahme ja ohne Behandlungen erlaubt, also konnte er keinen unfairen Regelverstoß feststellen, sonst hätte er ja auf der Behandlung bestanden oder sie gesperrt
Hier versuchst du schon wieder Verschleierung, sie hat in 9 Jahren 13 mal Gold gewonnen und zwar immer dann, wenn ihr Testosteronspiegel extrem weit über dem von biologischen Frauen lag.
Nein, du findest immer wieder unschlagbare Sportler, bei denen es nicht den Verdacht gibt, das etwas nicht in Ordnung ist.
Wenn das genetisch und hormonell Männer sind, die in Teilen aussehen wie Frauen, dann ist eine Regeländerung überfällig.
1. Habe ich nicht die Kompetenz zu beurteilen ob das genetisch und hormonell Männer sind, die in Teilen aussehen wie Frauen.
2. Gibt es Beweise, dass es eine nicht regelkonforme Wettbewerbsverzerrung ist? Nein das zeigt ja schon das Urteil des Sportgerichtshofs. Wer, wenn nicht das Gericht müsste Regelbrüche feststellen?
Marita Koch
1991 konnten die Dopinggegner Brigitte Berendonk und Werner Franke mehrere Dissertationen und Habilitationsschriften ehemaliger DDR-Dopingforscher in der Militärmedizinischen Akademie Bad Saarow sicherstellen. Anhand der Arbeiten ließ sich die staatlich organisierte Dopingpraxis vieler bekannter DDR-Leistungssportler, darunter auch Marita Koch, rekonstruieren. Den Angaben zufolge bekam Marita Koch von 1981 bis 1984 hohe Dosen Oral-Turinabol.
https://de.wikipedia.org/wiki/Marita_Koch#Dopingvorwürfe
War es damals regelkonform ? Nein, was möchtest du demonstrieren.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (07.08.2024 17:01).