DrM schrieb am 08.08.2024 15:08:
Die Senkung auf 2,5 ist ein indirekter Nachweis. Ich mache mir jetzt nicht die Mühe Dosis/Wirksamkeitsforschung zu betreiben.
Und welche Philosophie verwendet die World Athletics? Bei der DTM gibt es BOP, was alle Autos gleich schnell macht, bei der Formel 1 nicht, beides ist valide. Hier sind wir bei Olympia, das ist als wenn sie mir in der Formel 1 erklären wollen, dass der Ferrari nicht mehr schneller sein darf als der McLaren weil das unfair ist.
Alle Sportlerinnen haben ja die Wahl zur World Athletics zu gehen , wenn sie es bei Olympia ungerecht finden, steht ja jedem frei seinen Veranstalter zu wählen und mit den Füßen abzustimmen.
in der aktuellen Philosophie die Personen gegeneinander kämpfen lassen und nicht die Dopingmittelhersteller.
Warum sollte man die Hersteller von Medikamenten nicht offen gegeneinander antreten lassen?! Was ist an der Medikamentennutzung anders als an der Nutzung teurer Rennräder oder Laufschuhe?
Es ist in der aktuellen Philosophie von olympischen Wettbewerben im Moment noch so das man es wohl nicht möchte, kann sich aber in Zukunft ändern und würde sich dann in den Regeln reflektieren.
Was denkst du eigentlich was im Leistungssport passiert, wenn schon im Amateurbereich bis zu ca 30% gedopt sind? Da werden schlicht die neuesten Medikamente und Substanzen verwendet, für die es noch keinen Nachweis gibt, oder "ganz legal" Rezepte für Aufputschmittel wegen ADHS geschrieben.
Dopen hilft ja nur wenn es nicht alle es nutzen. Wie gesagt hier sprechen wir von Sportlerinnen, die nur das nutzen was ihr Körper hergibt.