knauglab schrieb am 05.08.2024 11:01:
Einfach mal die Faktenchecks querlesen und sich die sportliche Karriere ansehen. Auch die politische Nähe des IBA zur russischen Politik ist in dem Kontext interessant.
Unabhängig davon, Sie kämpft seit Jahren in der Frauenliga, hat 37 Kämpfe gewonnen und 9 verloren. In der Männlichen Boxwelt gibt es garantiert auch Kämpfer die weniger oft verloren haben und ggf. auch eine höhere KO Quote haben, da spricht auch niemand davon sie zum Schutze der potentiellen KO Opfer auszuschließen.
XX Frauen können also gegen Sie gewinnen.
Beim Boxen geht es um Kraft und Technik, wer in Summe besser ist gewinnt und ehrlicherweise nutzt jeder olympische Sportler alle zugelassenen Möglichkeiten um zum Sieg zu gelangen. Seien es jetzt Höhencamps, oder anderes.
Wenn ein mittelmäßiger männlicher Kirmesboxer in der Frauen Liga kämpft,
wird er in seiner Gewichtsklasse wohl auch ab und zu
(insbesondere wenn er eine schlechten Tag hat)
gegen eine technisch sehr gute Boxerin verlieren können.
Genauso wie wenn man die Waage manipuliert und
dann in einer (oder zwei) Gewichtsklasse niedriger kämpft,
man gewinnt nicht automatisch jeden Kampf,
hat aber einen (häufig) entscheidenden Vorteil,
den der Gegner (oder die Gegnerin) nicht hat.