iZac Newton schrieb am 05.08.2024 12:16:
Den Bildern nach zu urteilen, scheint sie mir schon recht maskuline Muskeln und ein maskulines Kinn zu haben. Ich kann das mit der männlichen Pubertät, die Muskelmasse und Knochendichte erhöht also durchaus nachvollziehen.
Dieses Hü und Hott geht mir ein bissel auf'n Senkel. Eine Frau kann also auch mit Penis eine Frau sein, wenn sie das will. Aber bloß nicht mit zu markantem Kinn? Wer hat sich denn diesen Blödsinn ausgedacht?
Maskuline oder feminine Eigenschaften dürfen einerseits keine Rolle spielen, alle sollen für eine Tätigkeit gleich geeignet bzw. diese gar gleich verteilt sein, weil es keine generischen Eigenschaften geben darf, die zu einer ganz natürlichen Ungleichverteilung führen.
Aber im nächstem Moment dann doch wieder: Klare Trennung anhand des Geschlechtes. Also einer Eigenschaft, die angeblich keine Rolle spielen soll. Weil man das dann so will. Wenn dann mal eine zu männlich wirkende Frau einer anderen Frau eins auf die Nase gibt, geht das mit der Geschlechtergerechtigkeit plötzlich doch wieder ganz anders.
Sorry, ich raffs nich. Werdet euch mal einig. Man kanns nicht einmal so und einmal komplett anders sehen.
Wenn alle gleich sind und es keine generelle Eignung auf Grund des Geschlechtes gibt, ist es nun einmal ganz logisch, dass man auch nicht anhand des Geschlechtes klassifizieren darf. Die Geschlechtertrennung bei Olympia&co. gehört daher grundlegend abgeschafft! Alle Sportler:innen gehören in ein und die selbe Klasse!
Wenn man das anders sieht, kann man das auch in anderen Berufen so sehen. Dann kann man schlecht sagen, dass mehr Männer da und mehr Frauen dort völlig unnatürlich wäre. So ein Blödsinn.