Vilontyn schrieb am 20. August 2009 15:36
> Willst Du mir damit sagen, dass Burkhard Schröder kein Bewusstsein
> hat?
Das hast du gesagt. ;-)))))
> Oder dass wir uns nur zufaellig verstehen, weil Sinngebung nur
> individuell aber nicht sozial ist?
Nein, Kognition hat _natürlich_ eine soziale Komponente, die geht
aber hier am Thema vorbei bzw. besteht höchstens versuchsweise aus
dem von dir vorgegebenen Scheinwiderspruch zwischen
"individuell-subjektiv" und "allgemein-objektiv". Ganz schlaue Köpfe
kommen dann auch immer gern mit Modebegriffen wie
"Intersubjektivität" daher, das führt aber alles lediglich in einen
veritablen Begriffsdschungel aus Pi-mal-Daumen-"Definitionen" und
reinem Dafürhalten.
> Daten bekomme ich von einem Messgerät, Informationen von einem
> Menschen.
Das ist halbrichtig -> Kognition ist ein fließendes Zusammenwirken
aus individueller, formatierter Wahrnehmung von Ereignissen im Rahmen
der Aktivität verschiedener Datenkanäle (Sinnesorgane, neuronale
Übergänge und Zonen) über vorverarbeitende Stufen (z.B. erste
optische Vorverarbeitung im Sehnerv) bis hin zur konkreten
Bewußtwerdung (Neocortex), die Daten sind natürlich durch den Sender
codiert und liegen im Gesamtprozeß nie ohne bestimmte bzw.
spezifische (und außerdem Species-relevante) Sammelmerkmale vor
(Codes, Icons, Indices), sie sind also - für sich genommen und
relevant zu ihrem zu vermutenden Datenzweck - keinesfalls beliebig
und unbestimmt - genau der Einwand, durch den du wiederum zum Teil
Recht gehabt haben dürftest, er muß halt nur entsprechend
kontextualisiert werden/bleiben.
> Burkhard Schröder scheint mir schon irgendwie schon ein
> Mensch zu sein.
"Experten" gibt es viele...
> Es waere mir lieber, B.S. haette mich mit rohen Daten
> versorgt anstatt mit seiner Verarbeitung derselben.
*lach*
Der war wirklich gut, darf ich den verwenden? ;-)
Grüße,
Mc
> Willst Du mir damit sagen, dass Burkhard Schröder kein Bewusstsein
> hat?
Das hast du gesagt. ;-)))))
> Oder dass wir uns nur zufaellig verstehen, weil Sinngebung nur
> individuell aber nicht sozial ist?
Nein, Kognition hat _natürlich_ eine soziale Komponente, die geht
aber hier am Thema vorbei bzw. besteht höchstens versuchsweise aus
dem von dir vorgegebenen Scheinwiderspruch zwischen
"individuell-subjektiv" und "allgemein-objektiv". Ganz schlaue Köpfe
kommen dann auch immer gern mit Modebegriffen wie
"Intersubjektivität" daher, das führt aber alles lediglich in einen
veritablen Begriffsdschungel aus Pi-mal-Daumen-"Definitionen" und
reinem Dafürhalten.
> Daten bekomme ich von einem Messgerät, Informationen von einem
> Menschen.
Das ist halbrichtig -> Kognition ist ein fließendes Zusammenwirken
aus individueller, formatierter Wahrnehmung von Ereignissen im Rahmen
der Aktivität verschiedener Datenkanäle (Sinnesorgane, neuronale
Übergänge und Zonen) über vorverarbeitende Stufen (z.B. erste
optische Vorverarbeitung im Sehnerv) bis hin zur konkreten
Bewußtwerdung (Neocortex), die Daten sind natürlich durch den Sender
codiert und liegen im Gesamtprozeß nie ohne bestimmte bzw.
spezifische (und außerdem Species-relevante) Sammelmerkmale vor
(Codes, Icons, Indices), sie sind also - für sich genommen und
relevant zu ihrem zu vermutenden Datenzweck - keinesfalls beliebig
und unbestimmt - genau der Einwand, durch den du wiederum zum Teil
Recht gehabt haben dürftest, er muß halt nur entsprechend
kontextualisiert werden/bleiben.
> Burkhard Schröder scheint mir schon irgendwie schon ein
> Mensch zu sein.
"Experten" gibt es viele...
> Es waere mir lieber, B.S. haette mich mit rohen Daten
> versorgt anstatt mit seiner Verarbeitung derselben.
*lach*
Der war wirklich gut, darf ich den verwenden? ;-)
Grüße,
Mc