oldman123 schrieb am 09.06.2023 09:59:
Pearphidae schrieb am 09.06.2023 09:41:
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Putin hat den Krieg in der Ukraine mit dem Recht des Stärkeren begonnen und mit diesem wird er auch beendet werden - nur das der Stärkere womöglich nicht mehr der gleiche sein wird.
Die Ukrainer fordern das was sie brauchen, weil es ihnen fehlt um die Russen abzuwehren oder in die Offensive zu gehen. Und die Liste ist lang, was an allen Ecken und Enden fehlt.
Von einer erfolgreichen Großoffensive ist weit und breit nichts zu sehen. In Bachmut hat man sich seit Monaten festgefressen. Einen massiven Angriff auf Donezk konnte nicht durchgeführt werden und im Süden hängt man am Dnepr fest.
Offensichtlich konnte man mit westlicher Flugabwehrtechnik noch einigermaßen Städte und Infrastruktur schützen.
Und seit einem Jahr brechen bei den europäischen Nato-Staaten immer wieder Diskussionen aus wer welche Waffen in welcher Anzahl liefern kann, will oder darf und Griechenland liefert gar nichts. Dann diskutiert man über Lieferzeiten, wie lange es dauert den Nachschub zu organisieren und zu bauen was schon mal Monate dauern kann und die ukrainischen Truppen an den Fronten verbluten.
Sieht man sich bei statista die Zahlen an, müsste doch weit mehr drin ein als was man jetzt den Ukrainern anbietet oder liefert.
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Vergleich der Militärstärke von NATO und Russland im Jahr 2023
statista com
Vielen Dank für Ihre Expertise bezüglich der desaströsen NATO-Unterstützung für die Ukraine. Alles - auch diese Kritik - wird dazu beitragen die Anstrengungen der Unterstützer weiter zu erhöhen.
Sie vergaßen dabei leider den sensationellen Sieg der Wagner-Schergentruppe zu erwähnen, den diese nach 15-monatigem Ringen unter großen Verlusten um einen Scherbenhaufen namens Bachmut anstelle der unbesiegbaren russischen Armee erringen mussten. Er bleibt ihnen einstweilen überlassen, denn zuerst sollten die westlichen besetzten Gebiete mitsamt der Krim befreit werden. Die Sprengung des Staudamms wird die Rückeroberung der Ukrainer nur verzögern und auch die zu erwartende Sprengung der Kühlwasserbecken des Kernkraftwerks wird sie nicht aufhalten können. Man trifft bezüglich dieses vermutlich eintretenden nächsten Notfalls bereits Vorbereitungen.
Mit der Überflutung sind auch die kilometerlang gegrabenen Schutzanlagen der Russen dahin. Mal sehen wer schneller ist, sobald die Wassermassen abgeflossen sind: Die Ukrainer in ihrem Vormarsch oder die Russen im Buddeln. Stehen die dann notwendig werdenden Haska-10 für die Russen schon bereit? https://de.rbth.com/wissen-und-technik/84118-kalaschnikow-luftkissenfahrzeug