Ich finde Ihren Artikel informativ, sachbezogen. Er erlaubt Einsicht in eine Perspektive abseits von NATO-Alternativlosigkeit die heutzutage viel zu selten behandelt wird. Traurig, aber ich kann mich daran erinnern, dass ausgewogene Positionen vor 15-20 Jahren durchaus noch im Mainstream anzutreffen waren. Bspw. die Berichterstattung über Irak und Afghanistan-Krieg. Heute liest man nur noch von Krieg, Aufrüstung, Alternativlosigkeit, allerorten... wenn ich Mainstreamnachrichten lese kommt mir immer unwillkürlich das Bild von John Heartfield in den Sinn "Hurra, die Butter ist alle!" (einfach mal googlen)...es ist ein Elend.
MMn sind es Artikel wie Ihre mit denen sich Telepolis positiv vom Mainstream abhebt.