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  • Goerlitzer

mehr als 1000 Beiträge seit 30.11.2007

Berichterstattung der deutschen Medien an Primitivität kaum mehr zu überbieten

Wer Medien anderer westlicher Länder verfolgt, erkennt in der Berichterstattung über den Ukraine-Krieg - sieht man von wenigen, randständigen ab - überall das gleiche Nato-konforme Muster. Allerdings bemüht man sich, der Faktenlage zumindest durch den Anschein differenzierter Darstellung halbwegs gerecht zu werden.

In deutschen Medien ist dieses Bemühen nicht mehr zu erkennen. Wild werden Wunsch-Realitäten konstruiert, absurde historische Vergleiche herangezogen, russische Politiker mit primitiven Dämonisierungen und ukrainische mit Heldenmythos belegt. Systematisch wird die Unterdrückung wichtiger Fakten und Zusammenhänge betrieben.

Nachfolgend einige Beispiele aus der Berichterstattung zu den Vorfällen in Belgorod:
- "Aufstand gegen Putin" (Münchner Merkur)
- "...die Angriffe zeigen, dass Partisanengruppen auf dem Territorium Russlands erfolgreich agieren können" (Frankfurter Rundschau)
- "Kämpfe in Belgorod - ein Angriff, der den Kreml blossstellt" (Zeit)
- "Kämpfe in Belgorod - eine Demütigung für den Kreml".

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