weshalb schrieb am 30.03.2023 22:38:
Stellen wir uns zu allem Überfluss nun vor, dass die blaublütigen Regenten damaliger Epochen auch jetzt über die Menschheit verfügten. Im Atomzeitalter wäre es der Horror schlechthin, wenn verfeindete Regenten ihre Atomwaffenarsenale aneinander abarbeiteten.
Dem schliesse ich mich nicht so pauschal an. Ein Monarch denkt auch daran, was er seinen Enkeln mal übergeben kann. Zumindest für die Europäische Politik, die im Zentrum der Ausseinandersetzung stehen würde, wäre da wohl mit mehr Vorsicht zu rechnen, als heute im Zeitalter der Erpressung der Politik durch die Banker.
https://www.youtube.com/watch?v=Hm_p5BV-_v4
https://www.youtube.com/watch?v=FfWcZJtP6NI
Die Geschichte lehrt uns also in Zusammenhang wirklich wenig. Wir stehen so kurz vor dem völligen Zusammenbruch der irdischen Biosphäre, dass jeder blaublütige Idiot (oder jemand, der wie Zar Putin glaubt, irgendwelche irren Weltkriege aus der Taufe heben zu können), einsehen müsste, dass die Welt mit Waffengewalt nicht zu retten ist.
Wenn die Menschen die Kurve noch bekommen, dann ist die Biosphäre noch zu retten. Waffengewalt sollte allerdings ein Ende haben. Wobei nicht nur diejenige die Kriege anfangen entmachtet gehören, sondern -vorallem- auch diejenige, die Kriege provozieren.
Mal etwas Positives (gibt noch mehr)
Regreening the desert with John D. Liu | VPRO Documentary | 2012
Athiopien:
https://youtu.be/IDgDWbQtlKI?
Warnung Eisenhower vor MIT:
https://www.nzz.ch/eisenhowers_warnung_vor_einem_staat_im_staat-ld.973470
Papst an Kinder:
Papst an kleine "Friedensarbeiter": Frieden ist Handwerk
Doch nicht nur auf Situationen aus dem Alltag kam der Papst zu sprechen, sondern auch auf das „große Ganze“ und das, was das Leben vieler Kinder in der Welt heute so schwer macht – den Krieg, die Ungerechtigkeit und knallharte Machtinteressen. Ein Sohn ägyptischer Einwanderer wollte etwa vom Papst wissen, warum für die Kinder von Migranten in Schulen nicht mehr getan werde. „Man kann die Frage auch größer machen“, antwortete ihm Franziskus und kam auf den Grund der Abwanderung zu sprechen: den Krieg in Nordafrika und im Nahen Osten und das perverse Getriebe, das ihn am Laufen hält:
„Warum wollen so viele Regierenden nicht den Frieden? Weil sie vom Krieg leben! Es ist die Waffenindustrie – das ist schwerwiegend! Einige Mächtige verdienen mit der ,Fabrik der Waffen‘, verkaufen Waffen an verfeindete Länder. Das ist die Industrie des Todes.“ Und der Papst riet den Kindern, sich die Welt der Macht, des Geldes und der Interessen, mit der auch sie in Berührung kommen, genau anzusehen: „Wenn wir sehen, dass das Wirtschaftssystem um das Geld kreist, und nicht um die menschliche Person… Man opfert viel und führt Krieg, um das Geld zu verteidigen! Deshalb wollen so viele Menschen keinen Frieden: Sie verdienen mehr mit dem Krieg. Man verdient Geld, aber verliert Leben, Kultur, Erziehung, so viele Dinge.“
http://de.radiovaticana.va/news/2015/05/11/papst_an_kleine_friedensarbeiter_frieden_ist_handwerk/1143244
Vatikan Archiv:
http://www.archivioradiovaticana.va/storico/2015/05/11/papst_an_kleine_friedensarbeiter_frieden_ist_handwerk/de-1143244
Btw: Wie die deutsche Presse über die Audienz berichtete....
http://www.faz.net/agenturmeldungen/dpa/papst-wuerde-mich-gerne-mehr-ausruhen-13587842.html
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (31.03.2023 14:14).