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  • Lordcommander

mehr als 1000 Beiträge seit 27.04.2017

Das es diesen Schwachsinn noch immer gibt

Es ist unglaublich, dass diese Schwachsinnspanikmeldungen über invasive Arten immer wieder reproduziert werden.
Erstens: Diese Arten stossen in Lücken vor, die der Mensch zuvor geschaffen hat. Im Falle der Ameisen wurden zuvor 90% der einheimischen Populationen vernichtet. Die Neuankömmlinge haben es nur so leicht, weil die Konkurrenz zuvor vernichtet wurde.
Zweitens: Nach einer gewissen Zeit passt sich die Natur an die neuen Arten an. Im Falle des Ochsenfrosches haben australische Schlangen gelernt nur die Brut zu fressen, die noch nichtgiftig ist und Milane legen den Frosch auf den Rücken und fressen nur die Unterseite, die nicht giftig ist.
Drittens: Natur war und ist nicht statisch. Es gab Zeiten, da hatten wir hier Nashörner und Elefanten. Sie passt sich immer an die neuen Gegebenheiten an. Der Hase ist genau so eine invasive Art, wie der Fasan. Die Natur pendelt sich da ein. Da braucht der Mensch nichts machen.
Die einzige unkontrollierte, invasive Art die den Ökosystemen wirklich gefährlich wird, heißt Mensch.
Allen Voran, die selbsternannten Kämpfer gegen invasive Arten.

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