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Avatar von Niccus
  • Niccus

860 Beiträge seit 27.06.2005

Re: Bio-Faschismus

Hühner haben Flügel :-) Die sitzen sogar manchmal auf dem Dach …

Ansonsten kommen wir da wahrscheinlich nie zusammen. Ein neues Ökosystem braucht oft Jahrhunderte bis Jahrtausende um sich zu etablieren. Manchmal geht es auch sehr schnell. Man kann es eben nicht wissen. Den Mut haben eben wenige. Man denke mal an der Bayerischen Wald und den Borkenkäfer. Das Gezeter!

Das Aufkommen des Menschen selbst hat erstmal massiv zur Verringerung der Diversität von Fauna und Flora beigetragen. Und ökologische Nischen hinterlassen. Witziger Weise ist jetzt auch der Mensch, der sich darum kümmert, dass es wieder mehr Arten gibt, die diese Nischen füleln.

Das Problem ist doch: Der Mensch ist selbst teil der Natur. Intelligente Wesen sind nichts, was außerhalb der Natur steht, sondern ist eine ökologische Nische selbst. Diese gab es schon vor Millionen Jahren. Siehe Oktopus etc. – Wer weiß welche Intelligenzbestien damals schon gelebt haben, aber dann ihre Nische wieder eingebüßt haben? Vielleicht auch mal der Mensch?

Wie auch immer: Die Grünen, die Ökologen, das sind Menschen, die mit Veränderung nicht gut Umgehen können. Das zeigt sich immer wieder. Dass sie genau dies in diesem Lande ihren Gegnern vorwerfen, ist lustig. Was der ökologische Mensch will, ist die Veränderung aufhalten, er will bewahren. Die Welt ist für ihn ein Garten. Die Natur soll unter Kontrolle bleiben.

Das ist statthaft. Aber heldenhaft mutig ist das nicht. Eher zwanghaft.

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