.... es wird immer deutlicher, dass die Zeit der hohen Bevölkerungszahlen und der starken Zunahme von Bevölkerungen scheinbar nur ein kurzer Zeitraum in der Geschichte der Menschheit waren.
So schnell und stark die Zahlen stiegen, so schnell und stark werden die Zahlen wieder zurückgehen. Und das geschieht überall, nicht nur in Europa. Afrika, wo die gesellschaftliche Entwicklung (Verstädterung, Bildung, Wirtschaft) verzögert ist, wird in die Phase nach 2050 eintreten.
Interessant ist dabei, das Gesellschaften und politische Akteure mit "traditionellen Gesellschaftsbildern" nicht weniger, ja teilweise sogar stärker betroffen sind: siehe Russland, Iran, Türkei, Saudi Arabien. All ihre Verfolgunt von alternativen Lebensweisen(Woke, Schwulen, Lesben usw. ) und finanziellen Anreize (Geld und Hilfe beim Erziehen) zeigen kaum Wirkung.
Und mit einer Welt, in der sich die sozialen Bedingungen durch die wirtschaftliche Entwicklung der Wirtschaften angleichen (Aufstieg von Ländern wie Indonesien, Bangladesh, Vietnam, Kenia, Angola usw.) wird auch der Anreiz nach Europa zu ziehen stark nachlassen.
Das wäre jetzt schon zu sehen, wären da nicht die, gerade vom Westen initiierten oder geförderten Kriege: ohne solche in Afghanistan, Irak, Syrien, Libanon, Libyen, Somalia, Eritrea usw. wären 80 bis 90% der Geflüchteten gar nicht hier und es verbleiben nur die ukrainischen Flüchtenden, als Kriegsflüchtlinge. Dann hätten sich die früheren Pegida-Demonstranten irgendwelche anderen Gruppen aussuchen müssen, um ihren Frust abzulassen.
Am Ende steht, das wir uns auf drastisch zurückgehende Bevölkerungen einstellen müssen, in denen der Anteil der Alten gewaltig steigen müssen.
Trotzdem dürfte sich im Deutschland 2130 mit 30 Millionen Einwohnern auch niemand einsam fühlen.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (20.10.2024 13:07).