Fangen wir mal mit den Menschen von extern an:
- Jene, die Arbeiten wollen, können es nicht, weil entweder deren Ausbildung bei uns nicht anerkannt wird. Soweit also zum Grünen (Alp)Traum der ausländischen Fachkräfte.
- Jene, die arbeiten wollen, können es nicht, weil die Behörden es nicht schaffen, die Leute zu vermitteln, die Gründe dafür sind mannigfaltig und typisch deutsch.
- Dann gibt es jene, die einfach nicht arbeiten wollen und sich darauf verlassen, dass Deutschland ja alles zahlt (macht er ja auch zum Großteil).
Vor allem Punkt 1 und 2 höre ich immer wieder aus den Reihen jener, die hier ernsthaft versuchen sich zu integrieren, aber es scheitert einfach an der deutschen Bürokratie.
Ich weiß ja auch nicht wo das Problem liegt. Der Ankommende wird gefragt: Was willst du machen, was kannst du? Dementsprechend wird er zugeordnet. Schafft er es nicht, kommt er in eine Sammelstelle. Keine Wohnung, kein Kindergeld, nichts was Luxus oder Komfort ermöglicht.
Sowas ist in anderen Ländern wie Kanada übrigens Standard.
Aber so ein kleiner Funfact: Selbst innerhalb Deutschland scheitert die Migration am eignen Bürger. Mal ein Beispiel. Eine Bekannte von mir ist Fachkraft für Altenpflege in Hessen. Sie wollte letztens nach NRW ziehen und auch hier arbeiten. Jetzt sollte man denken, dass sie mit Ihrer Ausbildung und 10 Jahren Erfahrung mit Kusshand genommen wird, Pustekuchen. In NRW wird ihre Ausbildung nicht anerkannt. Sie hätte mit erheblichen Einbußen beim Gehalt eine Weiterbildung machen müssen, um in NRW zugelassen zu sein.
In Berlin hätte sie sofort anfangen können, ohne Weiterbildung.
Wenn wir es nicht mal hinbekommen unsere eigenen Fachkräfte ordentlich zu vermitteln, wie soll es dann mit außländischen klappen!?