Laury schrieb am 21.10.2024 08:23:
Multikulti bedeutet nicht automatisch Wohlstand und Hochkultur. Vielleicht kann man es auf einen Nenner bringen: Wenn es einer Kultur gelingt, Vielheit zu einer organisierten Gesellschaft zu bringen, kommt eine Hochkultur dabei heraus. Und genau da hapert es bei den Einwanderern aus dem Orient.
Genetisch und sprachlich am vielfältigsten ist Afrika. Dort, wo Vielfalt herrscht, hat man oft auch Armut und Krieg.
Der Aufstieg der USA begann damit, dass sie die europäische Vielfalt hinter sich ließen und eine einheitliche US Kultur gebildet hatten, nach einem schmerzhaften Bürgerkrieg, der mehr über Sezession als Sklaverei ging.
Da es einheitliche Nationalstaaten erst seit kurzem gibt, kann man nicht so einfach sagen, dass Vielvölker-Empires erfolgreicher sind.
Die Chinesen hatten ja auch ihre Hochzeiten, als die Mongolen keine Bedrohung waren und sich die meisten als Han Chinesen sahen.