Kenne einen Unternehmer in Neapel der u.a. eine Konservenfabrik betreibt, der ist gerade ein wenig verzweifelt und ziemlich ratlos angesichts seiner Stromrechnung. Die Tomatenernte war üppig, aber zum Konservieren braucht man Energie, im Vorjahr beliefen sich die Stromkosten auf 190.000€ für den gleichen Zeitraum jetzt über 900k€.
Diese Fixkosten muss er an die Verbraucher weiter reichen, er könnte jetzt als Alternative kleinere Dosen mit weniger Inhalt zum gleichen Preis verkaufen oder er muss eben einen Preisaufschlag für die normalen Dosen verlangen.
Das wird noch sehr "spannend" werden, auch weil Gemüse aus Gewächshäusern angesichts der eklatanten Energiekosten bald unbezahlbar wird.
Sonnige Grüße aus Rom.