Marius2 schrieb am 30.08.2017 07:23:
Feuermelder schrieb am 30.08.2017 01:04:
Amphetamine und Derivate sollen ja bekanntlich die Konzentration schärfen.
Wohl eher: können beim Probanden den Eindruck erwecken, seine Konzentration
sei geschärft; wenn man wieder nüchtern ist entpuppt sich alles als Blödsinn.
Nicht unbedingt! Bei sogenannten Aufmerksamkeitsstörungen werden ja Mittel aus den Amphetamin-Gruppen verabreicht, z. B. Ritalin, und Amphetamine gehören inzwischen zu den In-Drogen, weil sie Leistung stärken können, was weiterhin signifikant für die Wirkung Aufmerksamkeitssteigerung spricht, war (und ist womöglich noch) die Vergabe des Methamphetamin Pervitin (das erste überhaupt) an Kampfpiloten - und da geht es ja nun ganz ausgesprochen um die Konzentration.
Was du hier beschreibst, erinnert eher an Beschreibungen von psycho-aktive Wirkungen aus dem THC-Bereich.
Vermutlich gilt es da, erst zu lernen, die Informationen aus dem einen Zustand in den Normal-Zustand zu transferieren - Handlungen, Erkenntnisse entpuppen sich dann als Blödsinn, wenn sie nicht in das Alltagsbewusstsein integriert werden können, also man hat keine spontane Verwendung dafür usw.
Bob