decordoba schrieb am 30.08.2017 08:22:
Bei einer posttraumatischen Belastungsstörung wird der Körper mit Cortisol überflutet, weil der Patient im Dauerstress lebt. Er bringt die Erinnerung an das Trauma nicht aus dem Kopf, das braucht Zeit. "Die Zeit heilt alle Wunden!" so sagten unsere Vorfahren. Da ist was dran, ein Psychologe kann dabei helfen. Na ja - jetzt hilft MDMA auch; da gibt es sicher viele weitere Drogen, die den Patienten so weit zudröhnen, dass er kaum mehr Cortisol freisetzt ;)
Keine Ahnung und davon jede Menge, ein klassisches Opfer der Anti-Drogen-Propaganda. :-( MDMA "dröhnt" nicht "zu" sondern sondern wirkt empathogen und entaktogene, d.h. den Leuten fällt es offenbar leichter mit ihrem Therapeuten über die Probleme zu sprechen.
Was Cortisol angeht, gibt es sogar Hinweise darauf, dass MDMA die Ausschüttung markant erhöht.