fuckup2 schrieb am 02.11.2024 14:26:
Der CO2-Fußabdruck eines superreichen Europäers, der fast eine Woche lang Superjachten und Privatjets benutzt hat, entspricht dem lebenslangen CO2-Fußabdruck einer Person, die zu den ärmsten ein Prozent der Welt gehört
Vulgo:
80 Jahre x 1 Tonne/Jahr == 80 Tonnen M.E. ist das reichlich irrelevant und kein Grund zum Neid.Das Haus meiner Eltern verbrauchte 6.000 Liter HEL pro Jahr. Bei 2,66kg/Liter sind das 16 Tonnen p.a.. Nur für die Heizung versteht sich. Hinzu kommen die Emissionen über den Stromverbrauch: 5.000kWh/a bei früheren 0,8kg/kWh ==> 4 Tonnen p.a.. Weiter geht es mit Autos, Reisen, Konsum, etc. pp. Eine fünfköpfige Familie in Deutschland erreicht so spielerisch 75 Tonnen p.a.. Von diesen Familien haben wir 20 Millionen.
Erreichte oder erreicht? Sind die CO2-Emissionen vor 50 Jahren oder in der Gegenwart relevant?
Und hätte Deutschland 20 Mill. fünfköpfige Familien wären das allein schon 100 Mill. Einwohner.
Was es hingegen braucht sind saftige Steuern auf die CO2-Emissionen. 1000€/Tonne.
1 Tonne CO2 zu vermeiden oder sie aus der Luft wieder rauszuholen, es gibt verschiedene Angaben, kostet zwischen 250 und 500 Euro pro Tonne. Entsprechend hoch sollte eine CO2-Steuer sein, aber nur dann, wenn sie auch wieder, wie in der Schweiz und Schweden, ausgezahlt wird.