Guckstu schrieb am 03.11.2024 15:09:
Um das nachzuvollziehen, muss man wissen, was Geld ist: Ein Leistungsversprechen der Menschen im Land.
Habe ich 1.000 Euro, sagt der Staat, habe ich Anspruch auf Dienstleistungen und Güter im Wert von 1.000 Euro. Und so ein Anspruch kann sich nur auf eigene Leistungen der Vergangenheit berufen, nicht darauf, dass der Vater mal so eine Leistung erbracht hat.
Wie kommst Du auf den Quatsch?
Jetzt mal davon abgesehen, dass kein Mensch in seinem Leben genügend Leistung erbringen kann, dass ihm eine Gegenleistung im Wert von 10 Millionen zustehen kann.
Blödsinn. Einen Wert im Millionenbereich zu erschaffen ist doch nicht schwer.
Beispiel:
Bugs in Software zu fixen, welche bei dem Anwender für Schäden im Millionenbereich sorgen.
Aber ja, es gibt ebenso Menschen am anderen Ende der Skala, welche auf Lebzeiten nie auch nur irgendeinen Wert erschaffen haben. Bei denen die Annahme, jemand könne auch nur 100 Euro erarbeitenm, verwegen erscheint.
Wer 10 Millionen vererbt, halt also das knapp Siebenfache des Median erwirtschaftet. Und niemand erzählt mir, er würde das Siebenfache des Median leisten. Der hat Einnahmen, die seine Verdienste um ein Vielfaches übersteigen.
Zu viel Marx gelesen?