Ansicht umschalten
Avatar von Guckstu
  • Guckstu

mehr als 1000 Beiträge seit 18.03.2024

Re: Man ist ab 130.000 Euro Jahreseinkommen "Superreich"/gehört zu dem 1%

Aruba schrieb am 04.11.2024 14:10:

Ja da haette ich praeziser sein muessen.
Auf dem Land hilft der Nachwuchs so gut wie immer an Haus,Garten und Hof mit.

Bauernhof lass ich mal außen vor, die haben eine derart uneinheitliche Struktur, da ist vom Familienbesitz bis zum industriellen Mastbetrieb alles dabei, und natürlich sind die Mastbetriebe die, um die es geht, die Familienhöfe sind meist eher verschuldet als hoch wertvoll.

Auch gibt es viele Firmen in Familienbesitz deren bestaendige Verwaltung gelobt wird.
In beiden Faellen ist die genannte Obergrenze schnell erreicht.Die Erben sind an
dem Erfolg des gemeinsamen Unternehmen beteiligt worden.

Dennoch: Warum sollten die Erben gegenüber den anderen Angestellten bevorzugt werden?

Meistens laufen solche Erbschaften auch so ab, dass man den Geldwert des Erbes über 20 Jahre verteilt abzahlen kann. Und wer das nicht will, kann den Betrieb an einen Nachfolger verkaufen - ist der Betrieb gesund, findet der Käufer auch eine Bank, die das finanziert.

Anders sieht es mit den hochspekulativen Gewinnen aus. Dort sollte man ansetzen.

Du kriegst das Geld nicht nach Herkunft auseinanderdividiert.
Und versuchst du es, werden die Erblasser ihre Spekulationsgewinne noch schnell durch ein paar Aktieninvestments schieben, dann sind sie keine Spekulationsgewinne mehr.

Bewerten
- +
Ansicht umschalten