DerWoDa schrieb am 02.11.24 12:52:
Was bei der Diskussion um Superreiche stets vergessen wird, ist deren verschwindend geringe Anzahl, wodurch sie in Summe eben nicht exorbitant viel verbrauchen.
Kleines Beispiel:
Superreiche mache 0.1℅ der Menschheit aus. Wenn diese jetzt Alle Bugatti fahren mit 40l/100km und statistisch 5 mal so viele Kilometer zurücklegen, dann beträgt der Verbrauch ggü einem 4l-Disel Faktor 50. Diesen Faktor 50 auf alle Lebensbereiche auszuweiten (50 fache Heizkosten, 50 fache Menge an Steakessen, etc) wird bereits schwierig und selbst wenn. 50*0.1% = 5% des Gesamtverbrauchs unserer Gesellschaft. Das ist nicht nichts, aber die Welt würde eben auch nicht gerettet, wenn die aufhören zu konsumieren.
Sie haben den Artikel offensichtlich nicht zu Ende gelesen, denn es geht nicht nur um den individuellen Verbrauch, sondern auch um die Hebelwirkung der Investitionen, die sie Superreichen insbesondere in klimaschädlichen Wirtschaftssektoren machen.