... ist es natürlich schwierig an dieser Gier zu arbeiten, wenn man das in einer Welt tun muss, die sich seit 1990 darüber totfreut, das jetzt endlich alle Gesellschaften nur noch diesem Prinzip folgen. Das geht ja bis ins Religiöse, Calvinisten und diverse andere christliche Religionen bearbeiten die Menschheit seit Jahrhunderten in dieser Richtung, und das ist eben nicht folgenlos geblieben. Aber die frohe Botschaft dabei, was Mensch vorher falsch gemacht hat, kann theoretisch Mensch zukünftig auch anders machen, wenn möglich besser.
Und hinzu kommt, das sämtliche Alternativen - auch von den glühensten Protagonisten, scheinbar nicht zu Ende gedacht sind, oder zumindest so wirken. Man kann natürlich weniger, oder gar kein Gas nutzen - wir werden es ja bald erleben - aber ohne brauchbare Alternative kommt dabei eben raus, die Leute frieren und die Stromproduktion in der Kombi EEs und Kohle macht alles noch schlimmer. In der Kombi EEs und Atom, steht man vor seit 70 Jahren ungelösten Problemen, die in dieser Zeit schon ein paar Warnschüße gegeben haben: Harrisburg, Tschernobyl, Fukushima plus Endlager, um nur die bekanntesten zu nennen. Allerdings wundert das natürlich auch nicht, wenn hier zumindest seit Jahrzehnten Regierungen mit der Erzählung arbeiten, es wäre alles Alternativlos, und dem so gut wie gar nicht widersprochen wird.
Wir haben trotz fleissigen Historikern und Wissenschaftlern unser Gemeinwesen so organisiert, das sämtliche Fehler der Vergangenheit fast punktgenau immer wieder nachgespielt werden - obwohl die Ressource Bildung nahezu Klimaneutral zu haben wäre ...
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