Gewerkschaften sind ein längst anachronistisches Vehikel im Transformation

(s-prozess)

Die mögen weiterhin ihre Lebensdauer nicht überschritten haben wo es die Interessen des ungebildeten, jederzeit und ohne weiteres austauschbaren Industrieproletariats zu schützen gilt, aber in der Gesellschaft der Zukunft sind die den Ranking-Systemen des Militärs nachempfundenen Massen-Scorings nicht tauglich, weil die Jobs dem nicht entsprechen. Das können Gewerkschafter natürlich nicht verstehen, weil sie von den Jobs nichts verstehen und ab davon können wir bestimmt auch gespannt sein, wie der Herr Bsirske sich beim nächsten mal wieder kaum halten kann vor Lachen wenn er bekannt gibt was für tolle Konditionen er ausgehandelt hat, und das ist nur ein Beispiel. Aber die alles entscheidende Frage, die eng verknüpft ist mit der nach den Interessen der in der Medizin Beschäftigen (Pflege - wie das ja eigentlich richtig heißt) ist die Frage wie die Interessen der Kostenträger bzw. deren Mitgliedern nachhaltig durchgesetzt, und gesichert werden können. Und da ist natürlich hier die Wortmeldung aus Bayern genau symptomatisch, dass wir ein quantitatives Problem haben, was nicht der Fall ist. Als Mediziner kann man da feststellen: mangelnde Krankheitseinsicht, Heilung ausgeschlossen. Also lernen Sie erstmal was der Fall ist, und dann können vielleicht mal über Qualität reden, und wie die gesteigert werden kann und dann können wir auch wieder über das Lohnniveau reden, wobei es da aus meiner Sicht nichts zu reden gibt, das resultiert ganz automatisch und individuell.