Ansicht umschalten
Avatar von Gast (5e503ad9)
  • Gast (5e503ad9)

6 Beiträge seit 18.03.2024

Re: In Stahlgewittern

Jümger beshreibt darinb anschaulich das Leid und den Tod des Grabenkrieges, ohne zu heroisiern aus eigener Erfahrung. Z.B. das der größte Teil seiner Kameraden bis zu ihrem Tod den gegner nie zu Gesicht bekam..... er beschreibt den stubiden Alltag im Schützengraben, in dem der Soldat darauf wartete, das ihn die Granate traf, oder eben auch nicht... mir ist nicht klar, wie man das anders interpretieren kann. Natürlich beschreibt er auch das gefühl, als die deutsche Seite kapitulierte, die Sicht der Soldaten, das sie nicht verstanden, das all ihre Entbehrungen umsonst gewesen seinen, da sie ja aus ihrer Sicht nicht besiegt worden sind, auch das ist nur mehr als menschlich.

Bewerten
- +
Ansicht umschalten