Der "Vorwurf" dass die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses in Kontakt mit Vertretern der Rüstungsindustrie steht ist absurd. Genauso gut könnte man fordern, dass der Vorsitzende des Ausschusses für Arbeit und Soziales sich nicht mehr mit den Lobbyvertretern der Gewerkschaften trifft und kein Mitglied von sozialpolitischen Verbänden sein darf. Das alles ist Teil des Jobs.
Frau Strack-Zimmermann hat größten Respekt verdient, weil sie sich Ihrem Gewissen folgend auch gegen die eigene Regierung und teilweise gegen die eigene Partei stellt. Dem Wahlkampf der FDP hilft das nur sehr bedingt, weil jeder politisch Interessierte weiß, dass sie von ihrer Partei dabei nicht ausreichend unterstützt wird.