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  • Ansegisel

mehr als 1000 Beiträge seit 21.11.2006

Wahnvorstellungen in Deutschlands linker Ecke

Es heiszt, blosz keine Waffenlieferungen an die Ukraine. Die sollen am Boden liegend ja schließlich irgendwann mal verbluten. Unterlassene Hilfeleistung, kein Problem, an einem Staat auf dem Weg in die Demokratie.
Problem ist es auch nicht, wenn man Putins Raubmordgeschäft dort über weitere Gasimporte großzügig finanziert.
Es ist doch nicht auszuhalten, wie linke Polemik den Kriegstreiber als Schutzengel stilisiert und die Opfer zu Tätern macht.
Wer hat den Krieg angezettelt?
Kein Argument ist so schwerwiegend, dass es sich mit Krieg messen kann.
Keine CIA-Unterstützung der Ukrainischen Militärs und deren Ausbildung, keine Lieferung von Handfeuerwaffen, oder Schutzhelmen.
Es gibt kein irgendwie geartetes Initial auf Seiten der Ukrainer, die Putin irgendwie hätten sich angegriffen fühlen lassen können.
Putin in dem Land, dass mit den meisten Atomwaffen nicht nur für sämtliche Nachbarn, nicht nur für alle Menschen auf Erden, sondern für den Fortbestand jeglichen Lebens auf der Erde die maximal escalierte Bedrohung darstell. Auch das Handeln der Amerikaner kann kein Argument für die Existenzberechtigung der Ukrainer sein.

Ich fordere ein schnelles Kriegsende durch maximale Ausstattung der Ukraine, auf Anforderung auch Taurus, sowie die EInstellung jeglicher deutscher Finanzhilfen für das russische Militär.

Ich hatte ja auch schon auf die drei Fronten für uns Westeuropäer hingewiesen. Wir kämpfen nicht nur um Unterstützung für die Ukraine, sondern auch gegen Putins sehr ausgefeilte Massenmanipulation mit Trollarmeen, die den amerikanischen in nichts nachstehen, und gegen die bei uns lauernden Waffenverkäufer. Letztere profitieren von einem ausgedehnten Kriegsverlauf. je länger der Krieg dauert, desto mehr Geld verdienen die. Cumexscholz halte ich für einen von denen.
Jeder der Frieden will, sollte sich fragen, wie das >systematisch< zu bewerkstelligen ist. Wer seine Haustür ungesichert lässt, braucht sich über Einbrecher nicht zu wundern.
Eine gut ausgestattete eigene Armee ist eine Lebensversicherung. Und die baut man am kostengünstigsten nicht in einer Hauruckaktion mit überhöhten Kosten, sondern über lange Zeit mit gesundem Markt und Konkurrenz der Lieferanten auf.

Wie immer im Leben ist es bei genauer Betrachtung komplizierter. Nur der Naive braucht Schwarzweißschemen, z.B. bei der Frage, wie man sich ohne allzu große Angstbewegung der Nachbarn ein ernstzunehmendes Verteidigunspotential zulegen werden kann. Es soll nur gegen Angriff abschrecken. Tut mir so leid für die, welche gerne eine rosarotbunteblümchenwelt hätten. Die gibts nach dem Rausschmiss aus dem Paradies nicht mehr.
Nachdenken, arbeiten, sterben ist, was uns Menschen ausmacht. Wenn dazwischen noch möglichst viel Glück liegt, haben wir alles richtig gemacht.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (19.03.2024 11:27).

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