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  • Stimmy

mehr als 1000 Beiträge seit 22.01.2018

Re: Bitte auch Aufarbeitung von blankem Unsinn und das Strafrechtlich

Onkel_Stoffel schrieb am 20.03.2024 21:59:

An wen können Personen, die aufgrund falscher Postulate ihren Beruf, ihr Geschäft verloren haben, bzw. teils massiven finanziellen Schaden genommen haben, oder auch psychischen Schaden genommen haben, sich wenden um Schadenersatz nach §263 StGB / §823 BGB durch diverse Amtsträger, welche in Vorsatz gehandelt haben, einzufordern?

An niemanden, oder böse gesagt an die Allgemeinheit.
Bei mir hat das Thema dazu beigetragen (war aber nicht der alleinige Grund), auf eine 4-Tage-Woche zu gehen. Und wenn ich mal von einem politischen Thema genervt bin, denke ich kurz daran, dass ich mit dieser Entscheidung dem Staat pro Monat grob 500€ weniger Steuern und Sozialabgaben zugestehe, und meine Laune wird gleich besser ;)

Den Wunsch nach einer anderweitigen Wiedergutmachung habe ich fast gar nicht, weil ich weiß, dass es die eh nicht geben wird und die unrealistisch oder gar volkswirtschaftlich unmöglich ist.
Klar könnte ich fordern, dass man mir 20.000 € überweist, damit ich mir als gewissen Ausgleich für die Corona-Belastungen ein Jahr Sabbatical gönnen kann. Nur weiß ich eben auch, dass meine 20.000 € irgendwer in Form von Steuern und Abgaben bezahlen muss. Und dass das jedem Deutschen zustehen müsste, was den Staat direkt 1,7 Billionen € kosten würde, den Arbeitsausfall durch die Sabbaticals noch gar nicht eingerechnet.
Also völlig utopisch. Und auch weil ich gemerkt habe, dass ich mich nicht endlos an Themen festbeißen sollte und will, habe ich kaum einen Wunsch nach Wiedergutmachung.

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