Es läuft nun genau die Dynamik ab, die ich von Anfang an befürchtet hatte.
Die Grenzen des Machbaren werden neu gezogen.
Und nicht zugunsten der einfachen Bevölkerung, wie mir scheint.
Irgendwie gelingt es gesamtgesellschaftlich nicht, die Vorgänge mit und um Corona aus der Makroperspektive zu erfassen bzw. mit anderen, wesentlichen Umwälzungen zu verknüpfen.
Zarte Ansätze sind bis ins "bürgerliche" Lager erkennbar, die juristischen Weichen sind allerdings längst gestellt, weil auch die Sachzwänge längst eskaliert sind.
Im besten Fall bleibt uns von der sogenannten Coronakrise ein autoritärerer Staat, der die neugewonnenen Befugnisse nicht vorsätzlich negativ gegen die Bevölkerung anwendet und aus ethisch- moralischer Verantwortung den juristischen Rahmen nicht ganz ausschöpft.
Okay, wer musste beim lesen des vorhergehenden Absatzes nicht mindestens schmunzeln?
Eben.
Gruß
Calyx