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Avatar von elklynx
  • elklynx

mehr als 1000 Beiträge seit 07.04.2004

Re: Worauf die FDP setzt, ....

Raumflieger schrieb am 15.08.2024 00:27:

Zuerstmal schützt das Auto vor Witterung.

Stimmt.

Ich kann auch eine gewisse Menge Fracht mit mir rumfahren.

Muss ich halt so selten, dass dafür ein eigenes Auto auf jeden Fall teurer ist, als ein Leihwagen für die Momente.

Wocheinkäufe,

Seit den 1950ern gibts viele Leute, die sich dieses Ritual angewöhnt haben. Davor gabs das 20.000 Jahre GHeschichte des Homo sapiens nicht. Sind die alle verhungert? Ich komm später nochmal darauf zurück.

Abfälle für den Wertstoffhof

Manchmal laufe ich damit an der Autoschlange vorm Wertstoffhof vorbei. Jeder fünfte Autofahrer guckt mich dabei grimmig an, so nach dem Motto, ich solle mich gefälligst in den halben km Autoschlange einsortieren.

, Möbel, Umzugskisten usw.

Siehe Absatz 2 dieses Beitrags. Ich kauf mir garantiert keinen Pritschenwagen für den Möbeltransport als Alltagskutsche.

Mit dem Fahrrad kann ich vielleicht Einkaufstüten am Lenker balancieren fahren, aber wenn ich auch nur einen Bierkasten mitnehmen will, brauche ich einen lästigen Anhänger oder gleich ein Lastenrad.

Such mal bei Zweirad Stadler oder von mir aus Amazon nach "Basil Korb", insbesondere "Basil Cento WSL" - da wirfste den dicken Rucksack einfach rein, für Holperfahrten machst du noch ein Stretchband drüber, fertig.

Mit den Öffis möchte ich keine Einkaufstüten mit verderblichen oder zerbrechlichen Gütern transportieren.

Ich habe die 200.000 Jahre bestehende Evolutionsstufe des Homo Sapiens und seine körperlichen Bedürfnisse zum Schutz vor Verfall angenommen und gehe die 500 m zum Discounter und die 700 m zum Supermarkt zu Fuß. Dazu gibts so eine mega neumodische Erfindung: Rucksack. Bis 1989 hatten die Menschen in den Neuen Bundesländern 10 Jahre Wartezeit auf ein Auto, wie haben die nur überlebt ohne zu verhungern...

Dann fällt so ein Auto auch nicht einfach um, wenn es nicht mehr vorwärts fährt. Das ist so ein QoL-Ding, was bei Motorrädern und Fahrrädern einfach fehlt und nur bei Trikes bzw. Dreirädern zu finden ist. Stehenbleiben = Umkippen -> nicht komfortabel.

Alles kein Problem. Ich persönlich hatte es ja noch nicht, aber heutzutage lernen das alle Kinder, die in Deutschland zur Schule gehen, in der Grundschule. Nur wenige Autofahrer, nämlich die, die zu selten Zweirad fahren, meckern immer rum, warum sie zu Zweirädern "mehr" Abstand halten sollen, als zu anderen Autos - wobei, die haben dann ja auch die Türbreite Abstand zu parkenden Autos vergessen und sollten sich lieber selber mal beim Aufbaukurs anmelden.

Ebenfalls unter QoL fällt die anstrengungsfreie Mobilität verbunden mit großer Reichweite (auch bei E-Autos) und maximaler Streckenflexibilität. Ich bin also nicht an Fahrpläne und Linien gebunden (anstrengungsfreie Mobilität mit Reichweite), noch muss ich Muskelkraft aufwenden (maximale Streckenflexibilität als Radler). Es ist einfach mal angenehmer, wenn man größere Strecken abdecken muss und vielleicht unter Zeitdruck steht, so dass man weder aufm Rad noch in Bus und Bahn sitzen möchte, auch wenn man gerade schönes Wetter hat und außer dem Rucksack auf dem Rücken nichts zum Transportieren.

Oder man fährt mit der Bahn an dem Stau vorbei.

Beim Bus (ohne autofreie Busspur) stimme ich dir zu. Ich bin heute von einem U-Bahn-Strang zum nächsten in einer Ecke Außenberlins mit dem Bus gefahren und tuckerte zusammen mit der Autolawine zähfließend mit 7-9 km/h eine halbe Stunde vor mich hin. War gerade so zu schnell dafür, entnervt auszusteigen und die Strecke einfach zu laufen gehen.

Ich wünsche allen noch einen schönen Abend und eine geruhsame Nacht ;-)

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (15.08.2024 23:14).

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