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Avatar von G a b r i e l
  • G a b r i e l

396 Beiträge seit 09.11.2018

Für Patrioten sicher sehr interessant:

Sicher sehr interessant, wie Strache als Vorstand einer patriotischen Partei erfolglos versucht, sich von Paritoten zu distanzieren. Noch viel interessanter, wie er Sellners Jugendsünden ("H-Kreuze geklebt") dazu instrumentalisiert. Was lesen wir: "Strache war über Jahre Bestandteil der Neonazi-Szene und begann parallel dazu seine Karriere in der FPÖ." ( https://gfx.sueddeutsche.de/apps/e563408/www/ ).

Ein Sünder wirft also einem andern Sünder seine Sündne vor. Aber: Die FPÖ-Basis tickt da ganz anders... :-|

Strache versucht also nun recht stümperhaft - weil er als Konzeuge für die Abgrenzung zu Parioten persönlich kaum gegeignet ist (s.o.) - die FPÖ zur ÖVP zu machen. Wäre das gleiche als wenn Weidel/Gauland nun versuchen würden, die AfD zur CDU zu machen indem sie ihre eigene Anti-Merkel-Sprüche widerriefen.

Welchen Sinn das ergibt? Für die Basis: Keinen. Für die Wähler: Noch viel weniger.
Welches Motiv hat also Strache? Wird er persönlich fallen weil seine eigene Vergangenheit auf Tablet kommt? Wir werden sehen, es bleibt spannend.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (10.04.2019 11:50).

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