Entsprechend am Problem vorbei, auch wenn ein paar Einwände stimmen mögen.
Wenn es ein Problem gibt, ist es nicht China, gegen das der "Asienkorrespondent" hier schäumend hetzt, auch wenn dessen "Moderation" der sozialen Netzwerke gewiss Anlass zu Kritik gibt (Generell sind die chinesischen Netzwerke nicht illiberaler als meta.tagesschau.de, was allerdings schon schlimm genug ist).
Das Problem sind eher die generellen Zensurbestrebungen der westlichen Staaten, der "politisch korrekten" Mobs, der NATO und EU, denen sich gerade das vom Autor gelobte Twitter noch mehr beugt als Facebook, sind Shadowbans und willkürliche Accountlöschungen wegen angeblicher "Verstösse gegen die Communitygrundsätze", mit anschliessendem Stumm- und Taubstellen gegen Einwände.
Der Autor hätte hier in der Tat Respekt gewinnen können, wenn er darauf hingewiesen hätte, dass Zensur im Sinne von NATO-Trollarmeen wie Integrity Initiative, Bellingcat, EU Stratcom etc. angesichts der Monopolstellung der "sozialen Netzwerke" wie FB, Twitter und Google in der Tat menschen- und grundrechtswidrige Zensur ist, nicht besser als die schäumend begeiferte chinesische.
Da drückt er sich aber, nicht überraschend.
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