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  • Mathematiker

mehr als 1000 Beiträge seit 22.02.2014

Deutschland hat einen üblen Fachkräfte, Spezialisten und Expertenmangel

Teilweise findet man Leute in Positionen, die man früher bei einer Bewerbung ausgelacht hätte.
Auf der anderen Seite wird man selber ausgelacht, wenn man selber den Wunsch äußert, doch zeitnah einen Termin zu bekommen.
Wir sind längst in der Mangelwirtschaft der DDR angekommen.

Besonders übel ist der Mangel in der Politik.
Eigentlich sollte sich doch schon herumgesprochen habe, dass nicht jeder alles machen kann.
Aber hey, wenn wir Spitzenpolitiker haben, die zu blöde sind eine Berufsausbildung abschließen zu können, kann das andere alles doch nicht so schwer sein oder?

Unter Berücksichtigung von Personen in arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen, in vorübergehender Arbeitsunfähigkeit sowie in absehbar endender Erwerbstätigkeit, standen im Oktober 2022 rund 4,35 Millionen Arbeitssuchende für die Besetzung von offenen Stellen zur Verfügung.

Also 2,5 zu real 4,35. Das ist fast ein Faktor 2.
Zu dieser stillen Reserve kann man noch rund 500 000 Studenten der Geistes-, Sozial- und Kunstwissenschaften, die für die Tonne studieren und niemals einer entsprechenden, qualifizierten Tätigkeit nachgehen werden.

Aber alles politisch so gewollt.
Das Volk wird immer dümmer und taugt oft nurnoch für´s Laberfächle.
Die produktiven Jobs werden mit immer mehr Steuern belegt, während man für Bulllshit-Jobs Unsummen an Steuergeldern rausprügelt.
Die Altersgrenze wird immer weiter angehoben. Für das Gros der fordernden produktiven Jobs wird es immer schwieriger damit die Altergrenze zu erreichen, während die Bullshitter gleichzeitig dummes Zeug erzählen.
Und wer strengt sich denn noch ernsthaft an, wenn der Berliner Sozialismus für sehr viel einfachere Jobs fast das gleiche Einkommen garantiert?

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