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  • Porcupine17

mehr als 1000 Beiträge seit 14.07.2012

Re: Nicht nur.

cronos_the_master_of_time schrieb am 03.02.2023 15:46:

Porcupine17 schrieb am 03.02.2023 13:18:

cronos_the_master_of_time schrieb am 03.02.2023 12:55:

Porcupine17 schrieb am 03.02.2023 08:38:

bigralf schrieb am 03.02.2023 08:16:

Wir haben keinen Fachkräftemangel, wir haben einen Bezahlmangel. Die Industrie mit ihren Lobbyisten drückt die niedrigen Löhne durch und die Politik ist williger Handlanger

Ja, nein, je nach Bereich. In der IT gibt es genügend Gebiete wo du wirklich keine Leute findest egal wie viel du zahlst.

Was hindert Dich daran, jemanden aus einem anderen Gebiet einzustellen und ihn entsprechend zu schulen? Wenn jeder nur Arbeitskräfte mit einschlägiger Erfahrung einstellen will, bleibt der Nachschub eben irgendwann aus.

Gruss cronos

Was hindert "mich" daran? Gar nichts. Was hindert die Wirtschaft daran? Nun, teilweise wird das gemacht. Meine Firma hat Positionen für iOS-Entwickler mit Leuten aus dem Bereich java und .net besetzt die bereit waren (und Lust hatten) umzusteigen. Nur das auch java und .net Leute eher zu den gefragteren Leuten gehören -> "robbing Peter to pay Paul". Und je weiter jemand von einem Gebiet weg ist desto schwieriger wird es, sowohl was Aufwand und Bereitschaft angeht.

Und wir reden hier (IT-Bereich!) nicht über Dinge die du einfach so mal jemanden beibringen kannst. Und wer soll die Schulung machen? Die eigenen Entwickler haben zu tun und müssen selbst auch nicht unbedingt die besten Ausbilder sein. Das sind Dinge die nicht ohne Grund bei FHs oder ähnlichem sind.

Aus welcher FH/Uni purzelt ein fertiger iOS-Entwickler raus?
Wenn ein Betrieb keine Strukturen geschaffen hat, um neue Mitarbeiter einzuarbeiten und zu schulen, dann soll er sich nicht beschweren.

Gruss cronos

Fertig kommen die nicht von der FH, aber mit genügend Grundkenntnissen in der Programmierung das die Firmen von da aus übernehmen können. Oft fängt man da ja auch schon während des Studiums als Werkstudent an. Aber ich habe einmal einen Werkstudenten erlebt der erst im 2. Semester war und vorher nicht hobbymäßig programmiert hat. Der hat schnell frustriert hingeworfen weil er das Gefühl hatte nutzlos zu sein - was er effektiv auch war, weil ihm einfach die Grundlagen fehlten und die Entwickler die ihn betreuten sich damit schwer taten weit "unten" einzusteigen.

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