Man sollte bei dem Rückgang der Ausbildungszahlen auch bedenken, das eine Akademisierung bei der Pflege angestrebt wird.
Meine Frau arbeitet als examinierte Krankenschwester im Krankenhaus und dort wird sas Ziel postuliert, dass langfristig 50% der Fachkräfte über ein Studium qualifiziert werden und die restlichen 50% traditionell über eine Ausbildung.
Neben mehr Gehalt, ersparen sich damit viele Azubis die Denke „Lehrjahre sind keine Herrenjahre“ und dem damit verbundenen, antiqiuerten Arbeitsklima.
Mit Studium sind die Aufstiegschancen dann auch deutlich besser, was Stations- oder Zentrumsleitung angeht.
Und da sehe ich auch ein großes Problem in der Pflege. In der Ausbildung wird man schon vielmals wie ein Knecht behandelt ( vom Kloputzen, über Betten putzen bis zum Zimmer putzen).
Da kommen noch die Patienten und Angehörigen, die einen dann auch wie einen privaten Leibeigene behandeln.
Und da habe ich noch gar nicht von den ganzen Überlastungsproblemen angefangen.