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Avatar von schlamutzelnase
  • schlamutzelnase

mehr als 1000 Beiträge seit 13.11.2015

Ziemlich schräge Rechnung!

Genauso gut könnte man sagen: Wirtschaft hat 49 Mrd gespart, die nicht für Beschäftigte und Material ausgegeben werden mussten. Na gut, muss noch noch die Abschreibungen abziehen, die laufen ja weiter, egal ob die Maschine was produziert oder nicht.
Anderer Punkt-Artikelzitat:

"Besonders effektiv wäre es, wenn ältere Beschäftigte länger arbeiten würden", sagt Alexander Burstedde, Studienautor und Ökonom für Fachkräftesicherung. "Unternehmen könnten ihre erfahrenen Mitarbeiter mit passenden Angeboten länger im Betrieb halten."

Erstaunlich, denn (Quelle RND)

Bislang konnten bei Volkswagen die Jahrgänge bis 1964 in den vorzeitigen Ruhestand gehen. Unternehmen und Betriebsrat haben sich auf eine Erweiterung der Regelung geeinigt. Ab 2022 soll die Altersteilzeit auch für den Jahrgang 1965 geöffnet werden.

Mal kurz nachgerechnet: In 2022 ist man als Jahrgang 1965 57 Jahre alt. ATZ geht entweder über 6 oder 7 Jahre, heißt man arbeitet 3 oder 3,5 Jahre 100%, danach 0%. Dann sind die Leute 60 oder 61.
So schrieb denn auch die FAZ Anfang 2024:

Deutschlands Konzerne bauen Stellen ab und schicken ihre erfahrenen Mitarbeiter in Altersteilzeit. Was für eine Verschwendung!

Der vollständige Beitrag ist kostenpflichtig, aber nach dem, was man lesen kann geht es u.a. um VW.

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