Der Rest ist oder sollte bekannt sein, aber ich tippe mal, dass Generation u30 den Satz ohne Hilfe von Google nicht vollenden kann. Komplett durchkonditioniert. Seit Jahrtausenden verbanden Philosophen mit der Jugend Progressivität, Lust nach Veränderung uva. Verbesserung. Heute? Heute ist da gar nichts mehr. Mit 20 bereits überangepasste Normopathen die bereitwillig jede Suppe bis zum Tellergrund auslöffeln, die man ihnen vorsetzt und dabei noch andere denunziert, die diese Suppe wegschieben.
Erst letztens hat sich wieder so ein Jungscher bei FB in's Zeug gelegt und sich über die achsofaulen Arbeitslosen aufgeregt, während er ja selbst ja 60h/Woche malochen müsse. Was nützt es wenn jemand in der Theorie 1 und 1 zusammenzählen kann, aber in der Praxis dann so jämmmerlich versagt? Wie bitte? Was lese ich da?
Sie müssen irgendwie mit dem gekürzten Einkommen zurecht kommen und sind unter diesen Bedingungen gezwungen, möglichst bald wieder einen Job zu finden.
Nein müssen sie nicht. Sie brauchen nur das Spiel nicht mitzuspielen. Wenn man sich dazu entschlossen hat, merkt man auch, was man alles gar nicht braucht. Wofür man kein Geld ausgeben muss. Geld das man nicht ausgeben muss, muss man auch nicht haben.
Fast ein Drittel der Menschen über 16 kann sich unerwartete Ausgaben unter 1000 Euro nicht leisten
haben Statistiker errechnet und nebenbei erfährt man, dass von denen die Hälfte arbeiten geht. Das wäre doch die eigentliche Topnachricht gewesen. 1000 Euro sind dabei aber nur eine willkürlich gezogene Grenze und man mag sich gar nicht vorstellen wie die Zahlen erst für 2000 oder 5000 € aussehen. 30-40 Jahre immer schön die Suppe gelöffelt nur um am Ende Müllkörbe nach Pfandflaschen abzusuchen. Die Firma dankt!
Nicht mit mir!