- Deutschland braucht keine Zuwanderer, jedoch eine adäquate Bildungspolitik und eine geringe/keine Steuerbelastung junger Familien - Fehlanzeige seit einigen Jahrzehnten!
- Fachkräftemangel – die Regierenden sind in der Bringschuld die Grundlage für eine Lebens- und Berufs-bejahende Stimmung und Einstellung bei den hiesigen Menschen (gleich bedeutendend mit "den schon länger hier Lebenden") zu schaffen - Fehlanzeige seit einigen Jahrzehnten!
- das mit dem
Zwang zur Arbeit
(aka Zwangsarbeit) hatten wir vor ein paar Jahrzehnten schon mal und es war nach dem Motto "Arbeit mach frei" verbunden mit Konzentrationslagern, in denen Zwangsarbeit der Unterwerfung, Ausbeutung, Erniedrigung und letztendlich Ermordung von Menschen diente.
- anstatt über Zwang zur Arbeit zu debattieren sollte eine Lust-zur-Arbeit-Strategie dominieren - hier jedoch zeigen die Regierenden und "Klugdenker" (Antipode zu Quer- oder Selbstdenker) am Deutlichsten ihr wahres Gesicht resp. Menschenbild !
- Menschen kommen hier nur noch in Leitungsfunktion, wenn sie verstehen was eine Theorie ist und im Speziellen die Theorie X (der Mensch ist unwillig) von D. McGregor nicht als Paradigma wie eine Monstranz vor sich hertragen - denn die Theorie Y (jeder Mensch ist engagiert und motiviert) dominiert im Allgemeinen! Das sieht man schon an der Wissbegier und der Betätigungsfreude von kleinen Kindern. Nichtsdestotrotz fängt spätestens in der Schule dann das Kleinmachen, Erniedrigen, Unterwerfen und Demotivieren
der künftigen Fachkräfte
an.
Insgesamt fällt einem bei dem Artikel gleich das Evangelium nach Matthäus ein mit: Sie schnüren schwere Lasten zusammen und legen sie den Menschen auf die Schultern, wollen selber aber keinen Finger rühren, um die Lasten zu tragen.
Apropos, eine Formulierung wie
das die Spreu vom Weizen trennt.
in Bezug auf Menschen mag zwar im Artikel satirisch gemeint sein, ist jedoch m.E. purer Faschismus, denn kein Mensch ist Spreu!
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (12.03.2023 14:56).