Diffamierungs- und Zersetzungsstrategien sind vor allem deshalb übel, weil sie nicht sehr zielgenau die bösen Rechten treffen.
Das kann auch mal nach hinten losgehen: Angenommen, der Verfassungsschutz weiß nichts von der rechtsextremen Gesinnung eines Vermieters oder Arbeitgebers, weil dieser nicht auf Demos geht und bei Facebook unter Pseudonym gerade noch am Rande des Erlaubten kommentiert – dann bewirkt der Geheimdienst mit dem Hinweis auf einen Neonazi unter den Bewerbern vielleicht sogar, dass dieser bevorzugt wird.