Porcupine17 schrieb am 26.11.2024 11:10:
Ein Verantwortlicher von Moia (Hamburg) hat vor kurzem in einem Interview noch ein weiteres Argument für autonome Shuttles gebracht: größere Flexibilität. Wenn es größeres Events gibt wie z.B. ein Konzert im Volksparkstadion (wie immer das gerade heisst) dann gibt es für 20 bis 30 Minuten einen größeren Bedarf an Shuttles. Für solche kurzen Zeiten könne man keine zusätzlichen Fahrer bereitstellen weil deren Schichten 6-8h dauern. Für 30 Minuten-Schichten kann man die nicht reinholen. Schon gar nicht wenn der Bedarf überraschend kommt weil es z.B. in der Stadt einen Regenguß gibt und man die Fahrer von zuhause heran klingeln müsste. Mit autonomen Shuttles ginge das: bei Bedarf aktivieren und danach wieder zurück ins Depot.
Naja, jetzt werden halt erst mal die vielen Vorteile vorgebracht die das hat.
Wie bei den Atomkraftwerken.
Aber die Debatten kommen dann ja erst wenn Tschernobyl oder Fukushima passiert.
In diesem Fall also dann wohl wenn da ein autonomer vollbesetzter Bus einen Super Gau erlebt und alle Insassen darin drauf gegangen sind.
Dann wird die Debatte um die Gefahren schon kommen.