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  • Stoffelchen

mehr als 1000 Beiträge seit 18.12.2009

Von Beweisführung hast du keinen Schimmer

Nehmen wir das Beispiel des bekanntesten UFO-Fotos, das Dreieck aus Belgien.
Experten sagen "nicht manipuliert/gestellt", auch NACHDEM der Fotograf "zugab" es gefälscht zu haben.
Denn der hatte im Detail inkl. "Taschenlampenbirnchen" beschrieben wie er es gemacht hat.
Experten haben es unter exakt den gleichen Bedingungen, Film, Kamera, Einstellung, Jahreszeit, Uhrzeit etc. versucht nachzustellen.
Nicht mal ein annäherndes Ergebnis. Ein so harter Beweis dass er lügt, dass man in einem Strafprozess dafür jemand wegen Mordes verurteilen könnte...

Völlig daneben.
Der einzige Beweis wäre maximal der, dass es nicht auf die behauptete Weise manipuliert wurde.
Das ist weder ein Beweis für die Echtheit, noch der Nachweis einer Fälschung.

Wegen Mord wird kein Lügner verurteilt. Der Nachweis dass eine Tat nicht wie behauptet verübt wurde wäre höchstens der Beleg, dass das Geständnis wertlos ist ... mithin auch keine Verurteilung.
Zudem dürfte jeder Beklagte lügen wie er mag.

Warum gilt es "Journalisten" dann auf einmal als "Beweis" für eine Fälschung, nur weil der Fotograf das behauptet, wenn sie vorher Zweifel (die sind grundsätzlich OK) hatten dass es echt ist?!?
BEIDES sind Behauptungen, aber sagt der Fotograf "veraaarscht" wird das als Beweis betrachtet...

Was wunderst du dich?
Sagt der Gutachter "echt", wird die Sau bei den UFO-Gläubigen durchs Dorf getrieben.
Sagt der Fotograf "ätsch", bekommen die UFO-Gläubigen nochmals ihre 15 Minuten Aufmerksamkeit ... auf eine Weise, die denen nicht recht ist. Ist ja ein Gläubiger, keiner mit harten Nachweisen. Nur "Zeugen", Behauptungen, ...

Dabei gibt es etliche Gründe für den zu lügen. Und dabei denke Ich gar nicht mal primär an "Typen in schwarzen Anzügen", an die denke Ich hier gar nicht.
Nein, Experten sagten "nicht gefälscht", und er kann sich seine zweiten "15 Minuten" abholen, indem er behauptet die Experten getäuscht zu haben...

Das ist doch das, was dir vorschwebt: irgendwelche Typen behaupten irgendwas gaaaaanz wichtiges, und man möge es durch die Medien treiben.
Was regst dich über das auf, das du in der Frm selbst machen willst? *lach*

Und im Falle des Kot, Flügel etc. gibt es auch noch simple finanzielle Interessen, dass jemand sagt "habe Ich ausgelegt".
Also könnte es auch bei echten Spuren helfen doch noch Bauen zu können...

Das Geschrei der Banken war groß, dass bei die PIN notiert worden sein müsse, wenn unbefugt Geld abgehoben wurde.
Oder ein Fake als echtes Bild einer von Gutachtern verwendeten Kamera durchgeht.

Es passiert nur eins:die Nachweisspirale dreht sich weiter.
Steht schon im Artikel: Hätte man noch en originalen Kot, dann wäre sehr sicher ein Fake entlarvt worden.
Nächstes Mal wird man schon lokal erzeugten Kot verwenden müssen, damit es im MS nicht auffällt. Derlei Beschiss ist schon lange in verschiedenen Bereichen Usus, auch Fälscher lernen dazu.

Die UFO-Gläubigen leiden weniger unter einem für echt befundenen, aber angeblich gefaketem Foto. Die leiden an Millionen lächerlicher "Beweise", "Zeugen", "Funde", VT und anderem Kram, und haben harte Fakten gegen sich.

Da sollen irgendwelche Aliens aberwitzige Entfernungen zurücklegen können, also die Raumfahrt mal eben beherrschen ... und dann stürzen diese Blödmänner ab, verfliegen sich, brauchen Licht im für uns sichtbaren Bereich, und lassen sich naiv von irgendwelchen Luschen verwackelte Bilder machen.

Zwischen den Viking-Sonden, Opportunity und Couriosity liegen nur Jahrzehnte. Aber welch ein Unterschied. In 500 Jahren würde man sich für derlei primitives Zeugs schämen. Was sollen also Aliens von Holzfällern halten, wenn sie sich schon nen Ast lachen müssen über solche "Sonden"?
Vor 500 Jahren hat man in Europa noch von den Zinnen geschissen, und bei Ludwigs in Frankreich ins Zimmereck.

Wenn also regelmäßig irgendwo ein nur wenige Meter großes Spielzeug herunterplumpst aber zuvor nicht verglühte, pennen dann die Insassen bis zur Wirkung der ablativen Bremsung? Wieso nimmt das kein Radar auf, wenn man nicht mal einen Tennisball unentdeckt über die Mauer bei Mexiko dreschen könne?

Der Fotograf ist doch kein anderer Wichtigtuer, nicht anders als die anderen Gläubigen.
Nur halt mit mehr Witz unterwegs ...

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