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  • Hagjo1

mehr als 1000 Beiträge seit 11.11.2021

Re: Schon gefühlt die Hälfte der Artikel sind wertlos, weil ...

katzlbt schrieb am 03.10.2024 19:43:

sie nicht neutral berichten, sondern den Leser zu belehren, moralisieren, missionieren oder sonst wie umstimmen wollen.

Nein... ...garantiert nicht den Leser!

Falls das nicht funktioniert findet sich der Leser einer schmuddeligen Ecke der Gesellschaft zugeordnet. Der wird nicht mer lange Kunde sein.

Nochmal, dem Autor geht es absolut nur am Rande um den Leser. Ihm geht es um seine Kollegen.

Als Demokrat muss man andere Meinungen akzeptieren. Das ist nicht mehr üblich, denn andere Meinungen werden gecancelt, diffamiert, ausgegrenzt und ignoriert. Beiderseits inzwischen.

Und in diesem Sinne sollte man auch die Meinung des Autors akzeptieren...
...wobei sich mir persönlich der Sinn dieser Kollegenschelte aus folgenden Grund nicht erschließt:

Wenn ich als Journalist die Bewertung der Kollegen aufgrund einer gesicherten Faktenlage kritisiere und das ohne irgendeinen plausiblen Zusammenhang gar als "Fake news von oben" tituliere und noch nicht mal exemplarisch darlege wie denn eine Bewertung der Faktenlage auszusehen hat, dann ist das eigentlich -journalistisch gesehen- ohne Sinn.
Dann ist das für mich auch einfach nur eine legitime pure Gegenmeinung/Wertung , die der Leser aufgrund der Plausibilität/Nachvollziehbarkeit als die bessere Wertung beurteilt, oder auch als "Fake news von oben" empfindet.

Mir persönlich wäre es sowieso am liebsten, wenn sich Journalisten einfach nur um eine umfassende Faktenlage bemühen würden und um eine möglichst klare Abgrenzung und eine größtmögliche Plausibilität/Nachvollziehbarkeit ihrer Wertung.
Den Rest kriegen die Leser schon selbst hin!

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