Home Oeconomicus in sich zusammen.
Leider wurden deswegen in den letzten Jahrzehnten dermassen viele, ja eigentlich alle sozialen solidarischen Systeme die unser aller Zusammenleben und die Existenz erst ausmachen, komplett vernichtet.
Wie irrational der Mensch ist finde ich immer wieder richtig spannend und echt, am Ende macht das nämlich gar nichts aus weil wir alle trotz der Ungenauigkeiten am Ende sehr Effizient durch unser Leben kommen. Das geht nämlich wunderbar auch ohne das man alles und jeden bis in das letzte Eckchen analysiert und hinterfragt.
Selbst als jemand der intellektuell durch das Leben geht wird es Situationen geben in denen anstrengendes Nachdenken und Dialoge nichts nützen. Besser man schlägt einfach mal herzhaft zu, denn auch das ist Effizient wenn Reden nichts nützt.
Wer derart am effizientesten abgewickelt wird hat schon Bob Altemeyer mit seinen The Authoritarians beschrieben was der Autor von "Fakten spielen keine Rolle" treffend beschreibt.
Würden Wir nämlich alles jedesmal auf alle Fakten und Wahrheitsgehalte prüfen wollen bevor wir uns Entscheiden dann hättr man selbst nach einem ganzen Leben kaum etwas erreicht. Also bleibt nur der Glaube und das in jungen Lebensjahren geprägte Bild von uns und der Welt...
Nicht genau aber schnell und voller Kompromisse die man aber nicht also solche erkennt, und alles andere als der nie existierende rationale Homo Oeconomicus der nur alle Fakten zur Verfügung haben muss um rationale Entscheide treffen zu können. Nichts war falscher als das den heute sind viele von uns dermassen voll gestopft mit Informationen (beim Wetterbericht und Börsenticker beginnt der irrationale Unsinn...) die aber blos eine schwere Last sind die geschleppt werden muss...