Auf der eher linken(+grünen) Seite des politischen Spektrums zählen beobachtungsgemäß eher "gefühlte" Wahrheiten, subjektive Moral und Gruppendenken bzw. Mehrheitsmeinung als Argument für oder gegen etwas.
Das Selbe kann man ganz am rechten Rand beobachten.
Nur die von der jeweiligen Gruppe akzeptierte Meinung zählt - Abweichungen werden als Angriff gewertet -> Cancel Culture
(siehe Wagenknecht - Torte als Argument - rausekeln)
Auf der libertären/konservativen Seite werden eher nüchterne Zahlen, logische Zusammenhänge und Kausalitäten und eine rein rationale Betrachtungsweise als (einzig) valide Argumente betrachtet ..
Das fehlende Gruppendenken, führt hier zu mehr Akzeptanz unterschiedlicher Ansichten und Meinungen, sofern diese im obigen Sinne begründbar sind -> Free Speech
(siehe ebenfalls Wagenknecht oder Sarrazin: sachliche Analysen kommen auch Mitte bis Rechts an ... führen aber zum Ausschluss aus der eigenen Gruppe)
hier ein schönes Interview mit einer Psychologin, die sich aus dem linken Zwangsdenken befreien konnte, indem sie dem politischen Gegnern zuhörte:
(in Englisch)
https://www.youtube.com/watch?v=mwmnmnXpoms
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (12.06.2020 18:55).