Da argumentiert der Autor auf Seite zwei etwa mit dem vermeintlichen Automatismus, dass jeder, der Mainstream-Medien misstraue, automatisch den Alternativ-Medien voll vertrauen müsse.
Das ist Nonsense.
Mitgehen tue ich mit der Argumentation, dass alle Aktionen, die nicht von Naturgesetzen erzwungen sind, mit Ansichtslagen der Interessenträger begründet sind, und dass diese analysiert werden müssen, wenn man Zusammenhänge dazu finden möchte.
Also: Ich fasse den Artikel mit einer gehörigen Portion Skepsis an, was darin abgeleitete Schlussfolgerungen angeht. An sich ist die Auseinandersetzung mit der Interessengeführtheit von Medien, Politik und Diskussionen aber interessant und gelungen.