nicht alles getan
ist konträr zum dem was Frau Merkel als damals amtierende Bundeskanzlerin im Dezember 2022 in der ZEIT äußerte, nämlich dass es das Ziel (der "Schutzmacht" BRD) war, der Ukraine mit dem Minsker Abkommen Zeit zu geben, um militärisch stärker zu werden.
Nach allgemeinem Verständnis ist dies das klare Eingeständnis den Konflikt eben nicht(!) friedlich zu lösen!
Weshalb ist im weiteren
die Ansicht, ein anderes Volk, das sich als solches definiert, einfach nicht anzuerkennen und deswegen sogar eine "Umerziehung" von Ukrainern ins Auge zu fassen.
nicht nachvollziehbar?
Die Umerziehung "reeducation" der Deutschen nach dem WK2 bis heute ist unbestritten und leicht nachvollziehbar. Insbesondere Grüne, SPD oder Linke bestreiten, dass es so etwas wie deutsche Kultur überhaupt gibt oder "können mit Deutschland nichts anfangen". Weg vom deutschen Staatsvolk, das laut Grundgesetz der eigentliche Souverän ist, hin zu einer Bevölkerung, zu der dann alles gehört, das den hiesigen Landstrich hier betritt. ggf. gegen gültiges Recht.
Die Schlußhypothese ist jetzt überspitzt, aber:
Weshalb sollte man folglich solch eine Eigenschaft der Ukraine bzw. dem ukrainischen Volk zugestehen? Darf sich die Ukraine denn überhaupt im lokal etablierten Rassismus-Kontext "völkisch" definieren oder müssen(!) die Ukrainer als Volk nicht sogar umerzogen werden, um bspw. EU-tauglich zu werden oder im multiethnischen, multikulturellen Russland Aufnahme zu finden?