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  • Moritz Moeller-Herrmann

251 Beiträge seit 04.12.2000

Baskische Unabhängikeit?

Irgendwie scheint dem Author sein demokratisches Koordinatensystem
abhanden gekommen zu sein. Die große Mehrheit der Einwohnder des
Baskenlandes hat mit den Eta-Banden, die überwiegend unschuldige
Basken ermorden und Schutzgelder erpressen nichts am Hut. Die Basken
genießen weitgehende Autonomie, haben sogar eine eigene Polizei und
haben einen höheren Lebensstandard als die übrigen Spanier. Ohne die
Trottel von der Eta ginge es ihnen sogar noch besser. In weitgehend
[bis auf Morddrohungen der Seperatisten] freien Wahlen kommen die
baskischen Separatisten auf 7 von 75 Sitzen.

Wiseo spricht dann der Author Ralf Streck dümmlich unreflektiert von
einer "linken Unabhängigkeitsbewegung"? Kein einziges abfälliges Wort
über die Eta-Mörder? Sind linke Killer besser als rechte
Terror-Schwadronen?

Ich möchte übrigens mit keinem Wort irgendwelchen Vigilanten das Wort
reden, die nicht rechtsstaatlich und verbrecherisch gegen Eta oder
deren Sympathisanten vorgehen, das bringt auch nichts. Aber dass der
spanische Staat mit aller Härte gegen diese Verbrecher vorgeht ist
seine höchste Aufgabe: der Schutz seiner Bürger.
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