... gehören direktemang in einen der Schützengräben vor Lugansk verfrachtet. Man kann ihnen ja jeweils noch eine AK47 in die Hand drücken. Da können sie dann dem Russen mal ihre Nichtdiplomatie beibringen. Mal sehen, wie lange deren Unterhosen da sauber bleiben.
Bis zur Abhandlung von Hacke war der Artikel recht ordentlich. Aber dann hat sich Suchsland wieder auf seine Traditionen besonnen:
Es zeigt sich: Die These, nach der jedes Land das Recht hat, demokratisch und souverän zu entscheiden, in welches Bündnis es sich denn integrieren möchte, ist nur die schöne Theorie.
Das war sie noch nie. Die Bündnisse selbst haben da auch ein Wörtchen mitzureden. Das wäre ja gerade so, als könnten Flüchtlinge "demokratisch und souverän" entscheiden, in welches Land sie migrieren möchten, ohne dass dieses dazu ein Mitspracherecht hätte. Aber das wird beim Propagieren gerne weggelassen.
Die Realität führt dagegen zur Erkenntnis, dass eine Integration der Ukraine nicht in das strategische Konzept des Westens passt, ...
Ach, in das der USA passt es hervorragend. Was ist der Westen, und wer hat da was zu melden?
... das an einem Gleichgewicht der Kräfte interessiert ist.
Selten so gelacht.
In das westliche Bündnis passt die Ukraine erst recht nicht: Denn dieses ist eine Wertegemeinschaft der Demokratien. Und die Ukraine ist kein demokratisches Land.
Und weiter geht das Gelächter. Selbstverständlich ist die Ukraine eine Demokratie. Ganz ähnlich wie wir. Repräsentativ natürlich nur. Haben die etwa keine Wahlen? Brechen hierzulande etwa nicht die Politiker ihre Wahlversprechen, und kommen sie hier nicht ebenso leicht damit davon? Und die Ukraine hat ihre Oligarchen, und der Westen hat sie, nur dass die Vermögen der westlichen Oligarchen noch eine ganze Stange größer sind. Der wesentliche Unterschied ist, dass im Westen insgesamt mehr Geld ist, sodass es dem "einfachen Volk" noch nicht so geht wie den Ukrainern.